Die Jungs springen einfach mal über eine Absperrung. Tür wäre zu einfach. Dafür bekamen sie natürlich ein Bier. Aber es beschreibt auch ihre Art, Musik neu zu denken. Es braucht diesen Twist und diese Rebellion, damit es passt.
Amy: Bedienung im Hans
The Cheapoes have that kind of humor that people outside hardly understand. They behave like kids without ritalin inside the music box of a good old pub. They drive you crazy, even they are calm.
Leo Weinkauf: Manager
Eine echte Überraschung bieten The Cheapoes, denn ihre Musik ist Surf Rock. Und beim Konzert gestern Abend hätten wir uns gerne als harte Jungs mit unseren Lederjacken in die erste Reihe gestellt. Aber dann brechen The Cheapoes die Erwartung und treffen mit bittersüßen Nummern direkt ins Herz. Und wir sind froh, diesen Teil unseres Körpers eben nicht durch tote Tierhaut abgedeckt und versteckt zu haben. Wir weinen mit der Gitarre von T-Base und bereuen es keine Sekunde. Und weil es Surf ist, können wir ja behaupten, es wäre Salzwasser in unseren Augen.
Philipp Mandel in der FAKE Fröndenberg aktuell
So viel Spaß auf der Bühne müsste für die Leute vor der Bühne verboten werden. Wir bekommen nicht jeden Scherz mit, den The Cheapoes da auf der Bühne verzapfen, aber dafür bekommen wir was auf die Ohren. Musik wie ein beherzter Griff in eine alte Plattenkiste, Staub abgeklopft, aufs Wesentliche reduziert und schon machen die Drei aus einem alten TV-Musikstück ein Stück tanzbaren Rock. Mit großer Geste einfach hingeworfen, wie ein perfekter Pernod in einem französischen Fischerdorf. Voila, es lebe das Leben, das Lachen wird zur Haltung.
Hasper Morgen: Zeitung